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   BSG, 17.07.2008 - B 9/9a VS 1/06 R   

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https://dejure.org/2008,6102
BSG, 17.07.2008 - B 9/9a VS 1/06 R (https://dejure.org/2008,6102)
BSG, Entscheidung vom 17.07.2008 - B 9/9a VS 1/06 R (https://dejure.org/2008,6102)
BSG, Entscheidung vom 17. Juli 2008 - B 9/9a VS 1/06 R (https://dejure.org/2008,6102)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • lexetius.com

    Soldatenversorgung - besonderes berufliches Betroffensein - Berufsschadensausgleich - erfolgversprechende und zumutbare Rehabilitationsmaßnahme - Mitwirkung - Belehrung - Leistungsbeginn - Anspruchsaufschub

  • openjur.de

    Soldatenversorgung; besonderes berufliches Betroffensein; Berufsschadensausgleich; erfolgversprechende und zumutbare Rehabilitationsmaßnahme; Mitwirkung; Belehrung; Leistungsbeginn; Anspruchsaufschub

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Höhere Beschädigtenrente und Berufsschadensausgleich - berufliche Rehabilitation nach einer Wehrdienstbeschädigung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewährung einer Beschädigtenrente und eines Berufsschadensausgleichs nach dem Soldatenversorgungsgesetz (SVG) in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz (BVG); Anspruchsaufschub oder endgültige Anspruchsverhinderung wegen nicht ausreichender Mitwirkung an einer ...

  • Judicialis

    BVG § 29; ; BVG § 30; ; SGB I § 66; ; SVG § 80

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BVG § 29 § 30; SGB I § 66
    Anspruch auf Berufsschadensausgleich nach dem Soldatenversorgungsgesetz , anspruchsaufschiebende und ggf ausschließende Wirkung des § 29 BVG

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    Sicherung der Anspruchserfüllung durch bürgergerechtes Verwaltungsverfahren - Voraussetzungen einer Mitwirkungspflicht des Berechtigten (Dr. Alexander Gagel)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 18.12.1996 - 9 RV 18/95

    Reha vor erhöhter Grundrente wegen besonderen beruflichen Betroffenseins,

    Auszug aus BSG, 17.07.2008 - B 9/9a VS 1/06 R
    Ob das auch gilt, wenn die Versorgungsverwaltung Rehabilitationsmaßnahmen unangemessen hinauszögert, hat der Senat offen gelassen (BSG SozR 3-3100 § 29 Nr. 1 S 3).

    Der Senat lässt offen, ob dafür ein - hier möglicherweise fehlendes - konkretes, etwa nach Ziel, Zeit, Ort, Inhalt, Dauer und Veranstalter der Rehabilitationsmaßnahme sowie nach begleitenden Leistungen bestimmtes Angebot der Verwaltung zu fordern ist (vgl dazu Böhm, Der Versorgungsbeamte 1987, 100, 112, 113 und - weitergehend - Hansen, Der Berufsschadensausgleich, 1996, 77, der entgegen BSG SozR 3-3100 § 29 Nr. 1 S 3 eine bewilligende Verwaltungsentscheidung verlangt).

    § 29 BVG soll sicherstellen, dass der zur Schadensminderung verpflichtete Beschädigte zu seinem eigenen Besten an einer von Amts wegen durchzuführenden beruflichen Rehabilitation (vgl § 26 BVG iVm § 54 Abs. 2 Kriegsopferfürsorgeverordnung; BSG, Urteil vom 30.9.1966 - 9 RV 752/65 - insoweit nicht abgedruckt in SozR Nr. 22 zu § 30 BVG) mitwirkt (vgl zu Ziel, Zweck und Sinn der Rehabilitation: Böhm, aaO, S 100; Hansen, aaO, S 75) und so den Grundsatz "Rehabilitation vor Rente" verwirklicht (BSG SozR 3-3100 § 29 Nr. 1 S 3; BT-Drucks 7/4653, S 8).

  • BSG, 30.09.1966 - 9 RV 752/65

    Zur Erhöhung der MdE wegen besonderen beruflichen Betroffenseins

    Auszug aus BSG, 17.07.2008 - B 9/9a VS 1/06 R
    § 29 BVG soll sicherstellen, dass der zur Schadensminderung verpflichtete Beschädigte zu seinem eigenen Besten an einer von Amts wegen durchzuführenden beruflichen Rehabilitation (vgl § 26 BVG iVm § 54 Abs. 2 Kriegsopferfürsorgeverordnung; BSG, Urteil vom 30.9.1966 - 9 RV 752/65 - insoweit nicht abgedruckt in SozR Nr. 22 zu § 30 BVG) mitwirkt (vgl zu Ziel, Zweck und Sinn der Rehabilitation: Böhm, aaO, S 100; Hansen, aaO, S 75) und so den Grundsatz "Rehabilitation vor Rente" verwirklicht (BSG SozR 3-3100 § 29 Nr. 1 S 3; BT-Drucks 7/4653, S 8).
  • BSG, 26.08.2019 - B 9 V 6/19 B

    Beschädigtenrente nach körperlichen Misshandlungen während rechtsstaatswidriger

    Sie wirft dem LSG einen Verstoß gegen die Grundsätze des Senatsurteils vom 17.7.2008 (B 9/9a VS 1/06 R - SozR 4-3100 § 29 Nr. 1) vor.

    Indes legt sie nicht substantiiert dar, was das LSG zur Frage der Belehrung des Klägers über die leistungsrechtliche Bedeutung der Aussicht auf Rehabilitation sowie die Folgen fehlender Mitwirkung (vgl Senatsurteil vom 17.7.2008 - B 9/9a VS 1/06 R - SozR 4-3100 § 29 Nr. 1 RdNr 16 mwN) im Einzelnen verbindlich festgestellt oder festzustellen unterlassen hat.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.12.2013 - L 11 VE 57/09

    Soziales Entschädigungsrecht - zu Unrecht erlittene DDR-Haft - Versorgungsrente -

    Ein Beschädigter, für den es Erfolg versprechende und zumutbare Rehabilitationsmaßnahmen gibt, muss vorab über die leistungsrechtliche Bedeutung der Aussicht auf Rehabilitation und die Folgen fehlender Mitwirkung belehrt werden (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juli 2008 - B 9/9a VS 1/06 R - juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.05.2021 - L 6 VG 1518/20

    Soziales Entschädigungsrecht - Berufsschadensausgleich - Rehabilitation vor Rente

    Nur so verstanden fügt sich die Vorschrift in die im Sozialrecht allgemein geltenden Regeln über die Folgen fehlender Mitwirkung ein (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juli 2008 - B 9/9a VS 1/06 R -, juris, Rz. 17).
  • LSG Schleswig-Holstein, 29.01.2013 - L 2 VK 56/11

    Soziales Entschädigungsrecht - Witwenbeihilfe - Berufsschadensausgleich -

    Ob darüber hinaus zu fordern ist, dass die Verwaltung dem Beschädigten ein konkretes Angebot unterbreitet hat (ausdrücklich offengelassen: BSG, Urteil vom 17. Juli 2008 - B 9/9a VS 1/06 R = SozR 4-3100 § 29 Nr. 1) kann dahingestellt bleiben.
  • SG Duisburg, 02.09.2022 - S 51 VG 36/18
    "Geschieht das nicht, so endet der Anspruchsaufschub nach § 29 BVG auch dann, wenn die Rehabilitationsbemühungen sich verzögern oder scheitern, weil der Beschädigte nicht mitgewirkt hat" (BSG, Urteil vom 17. Juli 2008 - B 9/9a VS 1/06 R -, SozR 4-3100 § 29 Nr. 1, Rn. 16).

    Nur so verstanden fügt sich die Vorschrift in die im Sozialrecht allgemein geltenden Regeln über die Folgen fehlender Mitwirkung (vgl § 66 SGB I) ein (BSG, Urteil vom 17. Juli 2008 - B 9/9a VS 1/06 R -, SozR 4-3100 § 29 Nr. 1, Rn. 17).

  • LSG Bayern, 31.07.2018 - L 15 VU 3/13

    Gesundheitsschädigung in Folge der Freiheitsentziehung - Versorgungsanspruch

    Eine bloße Rehabilitationsaussicht genügt nicht (Rohr/Sträßer/Dahm, a.a.O., § 29, Rn. 2; BSG, Urteil vom 17.07.2008 - B 9/9a VS 1/06 R).
  • BSG, 08.08.2023 - B 9 V 7/23 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Ebenso kann offenbleiben, ob diese Fragen - die Qualität als Rechtsfrage jeweils unterstellt - nicht bereits durch das von ihm zitierte Urteil des BSG vom 17.7.2008 (B 9/9a VS 1/06 R - SozR 4-3100 § 29 Nr. 1) geklärt sind und somit keine Klärungsbedürftigkeit mehr besteht.
  • SG Stade, 08.02.2012 - S 21 VS 4/08

    Anforderungen an die Feststellung der besonderen beruflichen Betroffenheit gemäß

    (vgl BSG, Urteil vom 18. Oktober 1995 - Az: 9 RV 18/94; Urteil vom 17. Juli 2008 - Az: B 9/9a VS 1/06 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.06.2020 - L 10 VE 26/18
    Auch hatte der Kläger durch den bestandskräftigen Bescheid vom 6. Januar 1987 die erforderliche Kenntnis von der leistungsrechtlichen Bedeutung der Aussicht auf Rehabilitation und den Folgen fehlender Mitwirkung (vgl. dazu BSG, Urteil vom 17. Juli 2008, B 9/9a VS 1/06 R, juris).
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